Wohnliegenschaften der Stadt Schaffhausen sollen verkauft werden
28.09.2016
Die Stadt Schaffhausen hat in den Jahren 2012 bis 2014 diverse Liegenschaften aus ehemaligen Wohnbaugenossenschaften (WBG) käuflich übernommen. So konnte die Stadt verhindern, dass über 100 Wohnungen der Spekulation zum Opfer fallen und die Gemeinnützigkeit nicht mehr gegeben wäre.
Zwischenzeitlich ist der Regionalverband Schafhausen der Wohnbaugenossenschaften (WBG) daran, eine Übernahme dieser Immobilien zu prüfen. Aus den Reihen der Mitglieder des Regionalverbandes wurde bereits an der DV im Frühling 2016 ein entsprechender Antrag zur Überprüfung dieser Möglichkeit eingereicht. Der Handlungsbedarf wurde rechtzeitig erkannt um diese Immobilien zu sichern. Es bestand die Befürchtung, dass die Stadt diese andernfalls auf den freien Markt werfen könnte. Wohnungen mit Kostenmiete machen in Schaffhausen einen wesentlich tieferen Anteil aus als in vergleichbaren Städten und zudem haben die anvisierten Liegenschaften einen Sanierungsrückstand oder gar Erneuerungsbedarf.
Ob eine bestehende WBG dereinst die städtischen Liegenschaften übernehmen soll oder ein neu zu gründender, gemeinnütziger Bauträger ist noch offen. Der Regionalverband überprüft alle Optionen, grundsätzlich sind noch viele Detailfragen in Abklärung. Auch für den Regionalverband ist dies eine nicht alltägliche Herausforderung.
Ob eine bestehende WBG dereinst die städtischen Liegenschaften übernehmen soll oder ein neu zu gründender, gemeinnütziger Bauträger ist noch offen. Der Regionalverband überprüft alle Optionen, grundsätzlich sind noch viele Detailfragen in Abklärung. Auch für den Regionalverband ist dies eine nicht alltägliche Herausforderung.