18.02.2015
Nationalratskommission empfiehlt Ja zum Rahmenkredit für die EGW

Mit 16 zu 7 Stimmen empfiehlt die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) dem Nationalrat ein Ja zu einem neuen Rahmenkredit, mit dem die Anleihen der EGW auch künftig verbürgt werden sollen. Der Nationalrat entscheidet darüber in der Frühlingssession (ab 2. März). Bereits im Dezember 2014 hatte der Ständerat dem Kredit über CHF 1900 Millionen zugestimmt.
 
Es braucht 101 Ja-Stimmen im Nationalrat!
 
Trotz des Ja des Ständerats und der Nationalratskommission ist die Zustimmung zum Rahmenkredit noch nicht gesichert. Die Vorlage untersteht der Ausgabenbremse. Um sie zu überwinden, braucht es ein Ja der Mehrheit der Ratsmitglieder, also mindestens 101 Stimmen. Die Wohnbaugenossenschaften sind deshalb aufgerufen, Parlamentarier in ihrem Umfeld auf die Bedeutung der Vorlage hinzuweisen und sie für die Präsenz im Ratssaal zu mobilisieren.

Wir dürfen annehmen, dass mit Ausnahme der SVP und einzelner FDP-Ratsmitglieder alle Fraktionen dem Geschäft zustimmen. Wenn die Präsenz im Ratssaal schlecht ist, reicht es aber trotzdem nicht für die 101 Stimmen. Dokumente zum Geschäft sowie ein Musterbrief zur Mobilisierung von befürwortenden Ratsmitgliedern finden sich auf der Website der EGW. Im Verzeichnis der Ratsmitglieder nach Kantonen finden sich deren Adressen (den Namen der Person anklicken und dann die Rubrik „Biografie“).

27.11.2014
Bund kürzt Wohnraumförderung

Heute hat der Nationalrat beschlossen, die Einlage in den so genannten Fonds de Roulement nächstes Jahr von 30 auf 20 Millionen zu kürzen. Aus dem Fonds erhalten Wohnbaugenossenschaften zinsgünstige, rückzahlbare Darlehen für den Bau oder die Erneuerung preisgünstiger Wohnungen. Wohnbaugenossenschaften Schweiz, der Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger, bedauert diesen Entscheid, zumal der Bundesrat Anfang Jahr beschlossen hat, den gemeinnützigen Wohnungsbau stärker zu fördern.
Hintergründe und Fakten können untenstehender Medienmitteilung (PDF) entnommen werden.

21.05.2014
SAVE THE DATE

Generalversammlung WBG Schweiz Regionalverband Schaffhausen

25.06.2013
Einladung Buchvernissage "Genossenschaftskrimi"

Bald ist es soweit und der schon lange angekündigte „Genossenschaftskrimi“ von Stephan Pörtner erscheint!
 
Zur Buchvernissage am internationalen Genossenschaftstag vom 6. Juli 2013 sind Sie herzlich eingeladen:
Wir feiern die Buchvernissage mit einer kleinen Lesetour in Winterthur (14 Uhr, Siedlung Wolfbühlstrasse, HGW) und in Zürich (17.15 Uhr, Café du Bonheur, Siedlung Silhfeld, ABZ). In Winterthur werden Doris Sutter Gresia und Urs Hauser eine Einführung machen, in Zürich wird ausserdem Richard Wolff einige Worte sagen.
 
Weitere Informationen zum Buch:
Moorgarten heisst sie, die fiktive Genossenschaftssiedlung, in der Hauswart Edgar Zingg nach dem Rechten sieht. Im Siedlungshof grillieren die Mieter miteinander und ziehen gemeinsam Gemüse – bis eines Morgens eine Leiche unter dem Gartentisch die Idylle trübt. „Mordgarten“ raunen die Leute fortan. Was ist geschehen? Hat hier tatsächlich der eine Genossenschafter den anderen im Suff erschlagen, wie die Polizei vermutet? Oder steckt mehr dahinter? Der beherzte Hauswart begibt sich auf Spurensuche. Mit einem Krimi gegen Wohnungsnot
Die Idee zum „Genossenschaftskrimi“ entstand im internationalen Jahr der Genossenschaften 2012. In einer landesweiten Kampagne machten die Schweizer Wohnbaugenossenschaften auf die Vorteile und den Nutzen des genossenschaftlichen Wohnens aufmerksam. Mit dem Krimi wollen sie auch über dieses Jahr hinaus ein breiteres Publikum ansprechen und die Leistungen und Anliegen der gemeinnützigen Bauträger thematisieren: Sie sind diejenigen, die Boden der Spekulation entziehen und nachhaltige neue Wohnprojekte entwickeln. Sie bieten bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungskreise und eine Ge-meinschaft, in der Nachbarn aus verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten einander kennen und helfen. Eigentlich braucht es dringend mehr Genossenschaftswohnungen. Der Verband Wohnbaugenos-senschaften Schweiz setzt sich deshalb für bessere Rahmenbedingungen (zum Beispiel Bauland oder finanzielle Fördermittel) für gemeinnützige Bauträger ein.

Stephan Pörtner hat dieses Gedankengut auf kreative und unterhaltsame Weise in einen spannenden Krimi verpackt. Inhaltlich liess Wohnbaugenossenschaften Schweiz dem beliebten Krimiautor freie Hand. Es ist denn auch durchaus keine heile Welt, in der sich Ermittler Edgar Zingg bewegt… Mehr dazu dem-nächst in „Mordgarten“: Der Krimi wird am internationalen Genossenschaftstag vom 6. Juli 2013 lanciert und ist über Wohnbaugenossenschaften Schweiz (www.wbg-schweiz.ch) oder im Buchhandel erhältlich.

25.05.2012
Generalversammlung 2012

Jahresbericht 2011 und Protokoll der 82. Ordentlichen Generalversammlung vom 8. Mai 2012 im Rest. Volkshaus in Neuhausen am Rheinfnall.

PDF der neuen Statuten nach der Teilrevision befinden sich in der Rubrik DOWNLOADS.

04.02.2012
Umfrage SVW Regionalverband Schaffhausen

An der Präsidentenkonferenz vom 8. November 2011 wurde zu den Themen "Fusion von Wohnbaugenossenschaften" sowie "Nutzung von zentralen Dienstleistungen" eine interessante Diskussion unter der Leitung von Marianne Dutli, Architektin, SVW Schweiz, geführt. Nach Abwägen der Vor- und Nachteile kristallisierte sich der Bedarf nach einer Umfrage zur Feststellung der Bedürfnisse der einzelnen Genossenschaften heraus.
Der Vorstand hat zu Handen der Mitglieder einen Fragebogen ausgearbeitet und erhofft sich daraus Schlüsse für ein künftiges, zielgerichtetes Handeln zu ziehen. Die Auswertung der Resultate und das weitere Vorgehen werden Ihnen anlässlich der Präsidentenkonferenz im November präsentiert.

25.01.2012
Zukunftsmodell Wohnbaugenossenschaften: 2012 schweizweit im Rampenlicht

Im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 fordert der Schweizerische Verband für Wohnungswesen (der Dachverband der Schweizer Baugenossenschaften) eine Stärkung des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Genossenschaftliches Wohnen ist ein Zukunftsmodell und die einzige Lösung für die drängenden Probleme des Wohnungsmarktes.
Die Schweizer Wohnbaugenossenschaften nutzen das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012, um unter dem Motto „mehr wohnen“ auf die Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens und die Leistungen der gemeinnützigen Bauträger aufmerksam zu machen. Wohnbaugenossenschaften entziehen Bauland langfristig der Spekulation und versorgen

27.08.2011
Historisch tiefe Zinsen für EGW-Anleihen

Die Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW teilt mit:

Am 18. August konnte die Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW eine neue öffentliche Anleihe über 15 Jahre mit einem Zinssatz von 1,75 Prozent begeben. Die all-in-costs betragen nur 1,936 Prozent und sind für eine derartige Anleihedauer ein noch nie dagewesener Rekord. Das Volumen der Anleihe mit der Seriennummer 42 beträgt 92,7 Mio. Franken.

Noch tiefer sind die all-in-costs für die gleichentags lancierte Emission über 9 Jahre. Sie betragen lediglich 1,51 Prozent.
Diese Emission erfolgte in Form einer Aufstockung der Serie 39 um 37,5 Mio. Franken. Deren nominaler Zinssatz beträgt ebenfalls 1,75 Prozent und entspricht damit dem Zinssatz der Basisanleihe Serie 39. Bei Aufstockungen erfolgt die Anpassung an das aktuelle Marktniveau über den Ausgabepreis. Dieser beträgt 105,363 Prozent; das heisst, dass die Anleger für den Kauf dieser Anleihe deutlich mehr zahlen, als ihnen bei Ablauf Ende 2020 ausbezahlt werden wird. Dieser Ertrag (Agio) wird, abzüglich der Emissionskosten, den beteiligten Wohnbaugenossenschaften weitergegeben; dies bewirkt, dass die effektiven jährlichen Kosten nur tiefe 1,51 Prozent betragen.

An den beiden neuen Anleihen im Gesamtbetrag von 130 Mio. Franken haben sich 47 Wohnbauträger mit insgesamt 65 Quoten beteiligt. Gut zwei Drittel von ihnen haben damit die Ablösung der Serie 21 sichergestellt, deren Rückzahlung am 15. September fällig ist.

www.egw-ccl.ch

29.06.2011
Geschäftsbericht und Generalversammlung der EGW

Rund 1,9 Milliarden Franken günstige Finanzierungen für Wohnbaugenossenschaften

01.06.2011
Neue Rückstellungsansätze für Sanierungen

Das Finanzdepartement des Kantons Schaffhausen hat eine Dienstanleitung mit neuen Rückstellungssätzen für Sanierungen publiziert.
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